Enthärtungsanlagen

Enthärtungsanlagen

Wasser ist mit unterschiedlichen Mineralien angereichert, die für die Wasserhärte verantwortlich sind. Je nach Region weist das Wasser einen unterschiedlich hohen Härtegrad auf. Zu hartes Wasser kann dazu führen, dass Haustechnikanlagen und Haushaltsgeräte verkalken und unter dem hohen Kalkgehalt Schaden nehmen.

Mit einer Enthärtungsanlage reduzieren Sie den Kalkgehalt im Wasser dauerhaft, verringern den Energieverbrauch und vermeiden kostspielige Reparaturen oder Neuanschaffungen. Ein positiver Nebeneffekt sind ein strahlendes Badezimmer, fleckenfreies Geschirr und weiche Kleider.

Beim Warmwasser empfehlen wir bei einer Wasserhärte ab 30°fH und beim Kaltwasser ab 35°fH den Einbau einer Enthärtungsanlage. Man unterscheidet zwischen zwei Technologien: Ionenaustauschverfahren und Physikalische Enthärtungsanlagen. Gerne beraten wir Sie persönlich und finden die für Sie optimale Anlage.

Enthärtungsanlagen
Trinkwasser

Was passiert mit dem Trinkwasser?

In der Regel werden Sie keinen Unterschied beim Trinkwasser feststellen. Einzig, dass durch die Entnahme des Kalkes das Wasser geschmacksneutraler schmeckt. Das Wasser ist nach der Enthärtung auch frei von Schwermetallen wie Blei oder Kupfer und frei von Chlor – aber mit der richtigen Menge des wertvollen Minerals Magnesium.

Gut zu wissen

Wasser wird in der Schweiz in 6 Härtestufen eingeteilt und in französischen Härtegraden (ºfH)* angegeben:

  • 0-7: sehr weiches Wasser
  • 7-15: weiches Wasser
  • 15-25: mittelhartes Wasser
  • 25-32: ziemlich hartes Wasser
  • 32-42: hartes Wasser
  • mehr als 42:  sehr hartes Wasser

* 1 ºfH entspricht dabei 0,1 Millimol Kalzium- und Magnesiumionen pro Liter Wasser.

Wie hart ist mein Wasser?

Informationen zur Wasserhärte an Ihrem Wohnort erhalten Sie bei Ihrer Wohngemeinde oder ganz einfach beim Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW).